20.06.20

Der Würfelmörder von Stefan Ahnhem

So, der erste Teil von "Der Würfelmörder" ist geschafft. Knapp 500 Seiten sind gelesen und ich bin fasziniert. Normalerweise bin ich nicht unbedingt ein Krimi Leser, denn eigentlich halte ich mich im Science Fiction und Fantasy Bereich auf. Da ich jedoch einen Test mitmachen durfte, las ich halt diesen Krimi / Thriller von Stefan Ahnhem.

Betitelt wird das Ganze als Fabian Risk Roman, aber zu Beginn, wirkt das nicht so, denn Risk taucht nicht unbedingt als Ermittler auf. Eingeleitet wird der Roman mit einem Mord und der Präsentation eines Täters. Doch mit der Zeit zweifelt man, ob es tatsächlich genau dieser Mann ist, der der Würfelmörder sein könnte. Mehrere Spuren verlaufen im Sand und ich möchte wirklich nicht zu viel verraten.

Auf jeden Fall gibt es mehrere Morde und Handlungsstränge, die an bestimmte Personen gebunden sind. Ich finde, entgegen den Beurteilungen auf Thalia und Co. , dass dies dem Geschehen keinen Abbruch gibt. Vielleicht hatten die Rezen
senten einfach vergessen, dass hier nicht nur ein Mord geschah und die Kriminalpolizei Helsingborg im Dunkeln tappt.

Sehr interessant war die Beleuchtung der rechten Szene, die mir so nicht bewußt war, denn Schweden ist für mich nur ein Begriff aus Fernsehen. Sprich den Inga Lindström Filmen. Da gibt es ja meist die heile Welt und ich war da schon etwas irritiert. Doch die Spannung war genial.

Was mich ein wenig stört ist der kleine Schriftsatz, aber sonst kann ich den Roman ruhigen Gewissens empfehlen. Ich fand den echt super. Okay, man kann und darf leider nicht zu viel verraten, denn ein Krimi sollte man nicht so spoilern, dass die ganze Spannung stirbt.

Interessant ist jedoch, dass der erste Teil der Würfelmörder Reihe mit einer Verhaftung abgeschlossen wird und so dieser Roman abgeschlossen ist. Auch finde ich, dass dieser Roman definitiv lesenswert ist.

#mytestahnhem #stefanahnhem

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen