06.01.15

Silent Reaper Zyklus 2 - Nachtrag



Da ja sehr heftig über meinen Post diskutiert wird, gebe ich hier nochmals zu bedenken, daß ich kein professioneller Literaturkritiker bin. Auch tue ich hier meine persönliche Meinung kund. In der Regel gebe ich sogar Empfehlungen, ob man kaufen soll oder nicht. Holger empfahl ich readfy, um sich mal ein Bild zu machen. Michael ebenso, jedoch mit dem Hinweis auf das fertige Werk zu warten. Ich stehe dazu, daß ich beim Silent Reaper Zyklus nicht klar komme.

Mir fehlt eine Linie. Sozusagen der rote Faden, auch wenn ich erst wenige Seiten gelesen habe. Im zweiten Teil sind die Reapers auf Fletcher gestrandet und müssen sich verstecken. Sie sind vogelfrei und man sucht nach ihnen. Soweit so gut. Trotzdem bleibt es verworren. Die Rolle der Blakisten bleibt weiterhin verdeckt.

Die Reapers füllen ihre ausgedünnten Reihen auf, werden entdeckt und irgendwelche Feinde tauchen plötzlich auf. Okay, mit ne´r Gefechtsrüstung geh ich doch nicht einfach so in Gebäude. Das Surren der Servos ist recht verräterisch. Aber das soll halt so sein. Was sehr verwirrend ist, ist das Ende des zweiten Teiles. Ein Kampf beginnt und wird unglücklich abrupt abgebrochen. Da wäre es doch spannender zu wissen, ob man was aus dem Verräter heraus bekommt, was ja nicht der Fall ist. Damit hätte man Flucht erst einmal beenden können und nicht den nächsten Spannungsbogen spannen sollen.

Vielleicht wäre es auch besser gewesen den Kampf zu beenden und die weitere Flucht zu schildern. Einfach einen runden Schluß bzw Übergang zum kommenden Teil zu schaffen. Fand denn kein Gespräch zwischen Autor, Herausgeber und Lektorat statt? Hätte man keinen besseren Übergang schaffen können? Es wirkt halt auf mich wie ein Dampfhammer, der zuschlägt und man weiß nicht warum. Man schaut perplex durch die Gegend und weiß nicht weiter. Soll ich den kommenden Teil erwerben? Macht es Sinn das Gesamtwerk zu kaufen? Laß ich es lieber?

Diese Fragen stehen für mich nun im Raum und ich als Leseratte bin ein wenig irritiert. Selbst wenn der Lektor schreibt, daß es noch sehr spannend wird, stellt sich mir wieder die Frage: Warum hat man nicht besser das Geschehen eingeteilt. Wie? Viele kennen "Die drei Musketiere" von Alexandre Dumas. Jedes Kapitel für sich könnte man einzeln als kleine Episode veröffentlichen. Sie wirken einfach fertig und greifen wunderbar die Geschichte auf. Nur als Beispiel von einem Nichtprofi angemerkt.

In diesem Sinne denke ich, reicht es mich zu erklären. Ich habe bereits andere Bücher hier auf meinem Blog beurteilt / rezensiert ohne das mir so ein Gegenwind entgegen kam. Die genannte Kritik bei Facebook werde ich mir merken und hoffe, daß ich diese bei meiner nächsten Buchempfehlung / -kritik einbringen kann.

Euer Ullric Kerensky.


As is discussed so violently on my post, I give here again remember that I am not a professional literary critic. Also, I declare unto my personal opinion here. In general, I even give recommendations whether to buy or not. Holger recommended I readfy to time to get a picture. Michael also, however, to wait with regard to the finished work. I stand by it that I can not deal with the Silent Reaper cycle.

I do not have a line. So to speak, the common thread, although I have read only a few pages. In the second part, the Reapers are stranded on Fletcher and have to hide. You are outlawed and one looks for them. So far so good. Nevertheless, it remains confused. The role of Blakisten remains hidden.

The Reapers fill their ranks thinned to be discovered and any enemies suddenly appear. Okay, with ne'r battle armor I will not simply in the building. The humming of the servos is quite treacherous. But that should be just so. What is very confusing, is the end of the second part. A fight starts and stops abruptly unhappy. Would not it be more exciting to know if one gets what from the traitor out, which is not really the case. This would have escape once can stop and not put the next suspense.

Perhaps it would have been better to finish the fight and to describe the further flight. Just a round end to create or transition to the next part. Because no conversation took place between author, publisher and editorial? Had they can do no better transition? It works just on me like a steam hammer slamming and no one knows why. You look perplexed by the area and do not know what to do. Should I buy the next part? Does it make sense to buy the complete works? I'll leave it better?

These questions are for me now in the room and I as a bookworm'm a little confused. Even if the editor writes that it is still very exciting to me is again the question: Why did they not divided the events better. How? Many are familiar with "The Three Musketeers" by Alexandre Dumas. Each chapter in itself could be individually publish as little episode. Just finished work and grab the wonderful story. Just as an example noted by a non-professional.

In this sense, I think, is enough to explain it to me. I have already judged other books here on my blog / reviewed without me as a headwind came to meet. The aforementioned criticism on Facebook I'll remember and I hope that I can bring this on my next book recommendation / criticism.

Your Ullric Kerensky.

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